Weidenhain. Wir sprachen mit Jutta Hornich, der Projekt-Leiterin.
TZ: Frau Hornich, was genau ist geplant?
J. Hornich: Angeregt durch einen Fotoschatz mit Bildern von Weidenhain und den Weidenhainern, der in den Jahren 1995 und 2015/2016 entstanden ist, haben sich die Chronisten zusammengetan, um eine hochwertige Bildchronik in Buchform zu erstellen.
Wer außer Ihnen gehört noch zum Redaktions-Quartett?
Das sind Jutta Lehmann, Bernd Burkhardt und Tilo Hofmann.
Wie ist Ihre Vorgehensweise?
Wir treffen uns regelmäßig, um alles zusammenzutragen, was in diese Bildchronik einfließen soll. Im Jahr 2012 zur 800-Jahrfeier gab es ja eine umfangreiche Ausstellung, die damals dankenswerterweise von Jutta Lehmann, Brita und Günter Viereckel sowie Peter Richter entstanden ist. Alles, was damals aus den Nachwende-Jahren 1994/95 von unserem Heinz Lehmann gezeigt wurde, ist jetzt nach über 20 Jahren neu fotografiert worden.
Diese Aufnahmen möchten Sie nun den damaligen gegenüberstellen?
Genau. Wir sind ja selbst überrascht, wie viel sich innerhalb von zwei Jahrzehnten verändert hat, und das wird jeder sein, der diese Bildchronik künftig in den Händen hält.
Aber bis zur Fertigstellung braucht es noch einiges ...
Man kann sich vorstellen, dass die Herausgabe eines solchen Buches auch etwas kostet. Deshalb brauchen wir vor allem finanzielle Unterstützung. Unsere Bitte: Wer das Projekt unterstützen und mehr darüber erfahren möchte, möge mich kontaktieren: Jutta Hornich, Tel. 03421 713647, E-Mail: horjupe@t-online.de
Wann soll das Buch erscheinen?
Wenn alles klappt, noch in diesem Jahr, so bald wie möglich!