Mockrehna In einem modernen Grauton präsentiert sich das frischsanierte Mockrehnaer Sportlerheim. Die umfangreichen Bauarbeiten in und am Gebäude sind mittlerweile abgeschlossen. Hier und da noch ein Pflastersteintürmchen sowie ein halbgefüllter Container vorm Haus sind jedoch untrügliche Zeichen, dass Restarbeiten noch zu erledigen sind. Für diese kommt der Sportverein auf. "Wünschenswert wäre es, wenn der Verein diese bis September erledigen könnte", sagte in dieser Woche Mockrehnas Bauamtschefin Simone Meßerschmidt auf TZ-Nachfrage.
Wie viel der Gemeinderat für die ehemals größte Baustelle im Ort letztlich locker machen muss, steht noch nicht fest. Wie Simone Meßerschmidt ausführte, liege noch keine Abschlussrechnung vor. Zuletzt drängten im Mai leichte Mehrkosten in Höhe von 13000 an die Oberfläche der Gemeinderatssitzung, nachdem die Verwaltung bis zu jenem Zeitpunkt stets von den ursprünglich veranschlagten knapp 400000 Euro ausgegangen war.
Die Finanzierungsbasis für die Sanierung war vom Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages schon am 10. April 2019 gelegt worden. Damals sicherten die Bundespolitiker knapp 176000 Euro Festförderung aus dem Sportstättenförderprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" für das Bauvorhaben in dem Pumphutort zu. Sanierungsbeginn war Mitte April.