Beilrode. Zur etwas ungewöhnlichen Zeit lud die Beilroder Oberschule am Freitagnachmittag zum Tag der offenen Tür. Nicht nur Einheimische nutzten die Chance, sich in den Gebäuden umzusehen, Schülern und Lehrern auf den Zahn zu fühlen. Auch Besucher von der anderen Seite der Elbe waren gekommen, um sich zu informieren. Das war dann auch genau nach dem Geschmack von Bürgermeister René Vetter, der ebenfalls eine Runde über das Gelände drehte und einer erneuten Zweizügigkeit der 5. Klasse im neuen Schuljahr positiv entgegenblickte.
Um dem Ziel noch näher zu kommen, hat die ganze Schule dafür schon länger auf den Tag der offenen Tür hingearbeitet. „Wir haben mit unseren Lehrern in den letzten Tagen im Unterricht schon viel vorbereitet und die Schule dekoriert“, sagte die stellvertretende Schülersprecherin Mara Naumann und zeigte sich mit dem Ergebnis durchaus zufrieden.
Ein Zeichen für die Zukunft ist auch die neue Schulsozialarbeiterin Steffi Kretzschmar, die seit Jahresbeginn über die Diakonie an der Beilroder Oberschule ist und den Tag der offenen Tür nutzte, um sich weiter in den neuen Job zu vertiefen. „In den ersten Tagen war natürlich erstmal Kennenlernen angesagt. Die Schüler müssen zunächst ein Vertrauensverhältnis aufbauen.“ Das Repertoire von Kretzschmar reicht dann von der Freizeitgestaltung nach der Schule bis hin zu diversen Beratungsangeboten.
Eine große Vielfalt bot dann auch der Höhepunkt des Abends, ein buntes, kulturelles Programm in der Ostelbienhalle. Die S dem die aktuellen Schüler verschHier wurden Talente und Hobbys, die an der Schule gefördert werden, vor großem Publikum präsentiert.