Es ist ein Einfall, der schon längere Zeit im Kopf von Beate Brüggener reifte. Und keiner, der ihr erst durch die Ideen-Box für die Landesgartenschau, die seit wenigen Tagen im Rathaus bereitsteht, in den Sinn kam. Die Rede ist von verschiedenen Bewegungselementen wie Klimmzugstangen oder Ergometern, die im Zuge der LAGA an verschiedenen Stellen im Glacis installiert werden könnten. Eine Art Trimm-dich-Pfad für Jugendliche und Junggebliebene, so sieht die Vorstellung der Torgauerin aus.
Die Idee dafür kam ihr während eines Urlaubs in Asien. „Dort sieht man in vielen Ländern derartige Bewegungsparcours, die von den Menschen rege genutzt werden. Die Pfade sind für alle offen, zu jeder Zeit zugänglich und noch dazu kostenfrei. Immerhin kann sich nicht jeder die Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio leisten. Durch die Parcours sind die Leute in Asien trotzdem aktiv und tun ihrem Körper etwas Gutes. Also warum sollten wir nicht von anderen lernen?“, wirft Beate Brüggener die Frage in den Raum.
Mit ihrer Anregung hat sich die Torgauerin nach eigenen Aussagen auch bereits an Oberbürgermeisterin Romina Barth und Bettina Klein, die Geschäftsführerin von der Durchführungsgesellschaft der Landesgartenschau, gewandt. Beide hätten sich für den Gedanken bedankt und gemeint, dass die Möglichkeit geprüft werde.
Doch Beate Brüggener möchte nun einen Schritt weitergehen und die Torgauer Bürger um deren Meinung bitten: „Bitte teilen Sie uns mit, wie Sie zu der Idee stehen.“ Die Statements können per E-Mail an die Torgauer Zeitung unter daniela-rad@tz-mediengruppe.de gesendet werden.